| |
Sicherheits-Regeln / Safety Rules
Grundsätzlich ist jeder Teilnehmer an unseren
Touren und Ausfahrten für sich selbst einschl. Beifahrer(in) eigenverantwortlich.
Wir empfehlen jedoch das Tragen von festem Schuhwerk, Handschuhen und Brillen,
Leder- oder alternativ geeigneter Sicherheitsbekleidung sowie Motorradhelmen. Diese Verantwortlichkeit des Einzelnen erstreckt sich zu jedem Zeitpunkt und
uneingeschränkt auf sämtliche Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) aber auch
der Straßenverkehrszulassungsverordnung (StVZVO); daran ändert sich auch überhaupt
nichts auf Fahrten, die vom Chapter bzw. den vom Chapter Beauftragten organisiert bzw.
geleitet werden.
Die hier aufgezeigten Basisregeln sollen den bisher erfolgreich
praktizierten Standard sicherstellen:
Wir bitten um ernsthafte Beachtung,
denn jeder der mit uns fährt soll auch unversehrt ankommen. Wem diese
"Spielregeln" nicht zusagen, den bitten wir im allgemeinen Interesse, die
jeweilige Fahrt außerhalb der von uns formierten Gruppen zu planen, um vielleicht am
gemeinsamen Ziel die Gruppe wieder zu treffen !
- RÜCKSICHTNAHME
Wir wollen an unsere Treffpunkte (z.B. BIG-BIKE KREFELD,
Baumeister) ohne Stress mit den Anwohnern oder der Polizei
zurückkehren können. Behinderndes Parken auf Strassen und/oder Gehwegen, Burn-Outs / Wheelees, unnötiges Hupen, Präsentationen von offenen Tüten,
Missachten von 30er Zonen durch lautstarkes Beschleunigen etc. bringt uns
allen nur Ärger und ist im Interesse aller Chaptermitglieder
bitte jederzeit zu vermeiden.
Gleiches gilt sinngemäß und ohne Einschränkung auf allen
unseren gemeinsamen Fahrten, denn Niemand wünscht sich auf diese oder andere
Weise von Einzelnen herausgeforderte Einschränkungen des Fahrspaßes einer
Gruppe durch aufhaltende Interviews der Verkehrshüter..
- VOLLGETANKT STARTEN
Nichts ist lästiger als eine ganze Gruppe bereits nach relativ kurzer Fahrt
anhalten zu müssen, weil eine große E-Glide auftanken muss.
- VERSETZT FAHREN
Auf gerader Strecke möglichst versetzt fahren. Also nicht
nebeneinander, sondern im "Zick-Zack-Muster". Dadurch wird die Gruppe kurz
gehalten. Bei roten Ampeln
und an
Vorfahrtsstraßen wird nebeneinander gestoppt und gleichzeitig losgefahren. So kommen möglichst
alle Fahrer an der Ampel auf einen Zug weg. Danach wieder versetzt fahren.
In eng werdenden Kurven oder auf schmalen Straßen wird dagegen das
"Zick-Zack-Muster" aufgelöst und mit verlängertem Sicherheitsabstand
hintereinander gefahren, so lange bis die Kurve zu Ende ist, bzw. die Straßen
wieder breit genug sind.
- NICHT ÜBERHOLEN
Die einmal eingenommene Position ist grds.
einzuhalten, wobei der Sicherheitsabstand
strikt zu beachten ist, größere Lücken
sind zu schließen. Ungeübtere
Fahrer(innen) durch vermeintlich
"sportliches" Beschleunigen nach hinten
"durchzureichen" ist absolut keine besondere Leistung, zumal wir alle einmal mit
dem Motorradfahren angefangen haben.
- SIGNALE BEACHTEN
Die Roadcaptains bemühen sich, Richtungsänderungen
aber auch Gefahrenquellen rechtzeitig durch Setzen des Blinkers
oder Handzeichen anzuzeigen. Die Roadcaptain starten erst, wenn der/die
letzte Fahrer(in) die Abfahrtbereitschaft angezeigt
hat.
- VERANTWORTUNG FÜR DEN
HINTERMANN
Bei Verlust des Hintermannes
v o r
dem nächsten Abbiegen auf ihn
warten. Wenn der Vordermann entschwunden ist, immer
dem Straßenverlauf folgen. Er
wird an der nächsten Abbiegung warten.
- ABMELDEN
Wer die Fahrt abbrechen
oder außerhalb der Gruppe fortsetzen möchte, meldet
sich bitte bei einem Roadcaptain
oder dem Tourleader ab, damit man diese vermeintlichen
Pannen-Kandidaten
nicht erfolglos suchen muss !!!
Weitere
Fragen zu diesem Thema können die jeweiligen Roadcaptains aber natürlich auch der
gesamte Vorstand qualifiziert beantworten.
Zu diesem Thema ergänzend noch ein interessanter schriftlicher Beitrag:
(Quelle Chapter Flash / HD-Magazin 2-2004)
Director, HOG
Rhein Area Chapter
|